wiki:werne_stadt_073
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- | ====== Heinrich Repke ====== | ||
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- | (* 31.03.1877 in Werne + 25.12.1962 in Wiedenbrück) | ||
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- | Repke Heinrich (Öl/ Leinwand), Selbstbildnis des Künstlers, links oben signiert (teilweise auf Keilrahmenkante) bez. Wiedenbrück um 1925, 68,5 x 58 cm, Leinwand teilweise Farbabrieb, später kleiner gerahmt. | ||
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- | ===== Leben ===== | ||
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- | Bis 1895 machte er eine Lehre als Dekorationsmaler im Wiedenbrücker Atelier von Georg Goldkuhle. Im gleichen Atelier ließ er sich danach auch als Bildnismaler ausbilden, bevor er 1899 ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf begann. Er kehrte jedoch schon 1900 nach Wiedenbrück zurück, um dort begonnene Werke des inzwischen verstorbenen Georg Goldkuhle zu vollenden. Ab 1907 nach Militärzeit und Studienreisen, | ||
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- | Er war als Maler für alle Altarbauwerkstätten in Wiedenbrück tätig. Nach dem 2. Weltkrieg malte Heinrich Repke vor allem profane Werke. Sein Sohn Willi führte die künstlerisch-malerische Tätigkeit weiter. Sein Enkel Willi Jun. wurde Pädagoge und fand seine künstlerische Leidenschaft in der Glaskunst. Das Künstlerhaus Repke ist heute ein Atelierhaus für Kreative verschiedenster Richtungen. | ||
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- | In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zwischen 1938 und 1943 insgesamt fünf seiner Werke auf der Großen Deutschen Kunstausstellung ausgestellt. Hierbei handelt es sich um zwei Bauerngemälde und drei Stillleben. Das Bild "Der weiße Truthahn" | ||
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- | Willi Repke (* 1911, † 2009) war der Sohn von Heinrich Repke und folgte dem Vater als Kunstmaler und gilt als letzter Vertreter der Wiedenbrücker Schule. Seine sehr populären Stillleben (Der Begriff Stillleben leitet sich vom niederländischen »still leven« " | ||
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- | In Rheda-Wiedenbrück und in Werne befinden sich heute jeweils eine Repkestraße. | ||
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- | Foto : Foto: Heinrich Repke kurz vor seinem Tod im Atelier, Foto: Dietmar Werner 1962, Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg e.V | ||
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wiki/werne_stadt_073.1706103405.txt.gz · Zuletzt geändert: 2024/01/24 14:36 von michael